Anzeige

Foto: epd
Foto: epd
Doktorarbeiten verursachen viel Arbeit, zumal dann, wenn viele Interviews und Einzelgespräche geführt und ausgewertet werden müssen. Vor einem solchen Vorhaben steht Tobias Müller, Doktorand des Instituts für Gerontologie an der Rupprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sein Thema: der Abbruch von Beziehungen zu Menschen mit einer demenziellen Erkrankung.

Ziel der Arbeit ist es, mehr über die Art und Weise und die Dynamik solcher Beziehungsabbrüche zwischen Menschen mit Demenz und nicht pflegenden Angehörigen zu erfahren, um mit Hilfe der Ergebnisse seiner Arbeit später soziale Netzwerke stärken zu können. Deshalb sucht Tobias Müller Interviewpartner, die einen Abbruch der Beziehungen zu einem Menschen mit Demenz erlebt haben und bereit sind, darüber zu sprechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der demenziell Erkrankte die Oma, der Nachbar, Bekannter, Freund oder Elternteil ist. Wichtig ist, dass früher eine emotionale Beziehung bestanden hat.

Wer den Doktoranden unterstützen will, sollte zunächst über E-Mail (tobiasmueller@gmail.com) Kontakt zu ihm aufnehmen, Fragen mit ihm klären und einen Termin vereinbaren. Das eigentliche Interview wird 60 bis 90 Minuten dauern und bedarf keiner großen Vorbereitung. Tobias Müller garantiert den vertraulichen Umgang mit den Daten und informiert alle, die ihn unterstützen über die Ergebnisse seiner Arbeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Skip to content