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Die sechs+sechzig Messe-Aktionsbühne

Expert(inn)en beurteilen Erbstücke und Antikes

Was schlummert nicht alles in Schränken, auf dem Dachboden und im Keller. Einiges davon beförderten unsere Leserinnen und Leser in den vergangenen Wochen zu Tage. Sie schickten der Redaktion unseres Magazins sechs+sechzig zahlreiche Fotos von ihren Erbstücken und Dingen mit einer Bedeutung für die Familiengeschichte. Einen Teil der Krüge, Uhren, Gemälde, Figuren und anderen kunstvollen Gegenstände beurteilen unsere Expertinnen und Experten während der inviva auf der sechs+sechzig-Bühne. Am Vormittag geht es bunt gemischt zu. Seien Sie dabei, wenn es um die Frage geht, ob die vorgestellten Erinnerungsstücke aus den verschiedenen Kategorien einen kunsthistorischen Wert haben. Auch manche Kuriosität ist dabei.

Sicherlich findet sich einiges davon in dieser oder ähnlichen Form bei Ihnen zuhause. Am Nachmittag stehen Puppen, Eisenbahnen und anderes Spielzeug im Mittelpunkt. Anschließend dreht sich alles um Bilder. Eva Franke vom gleichnamigen Auktionshaus begutachtet Gemälde und Grafiken.

Bitte beachten Sie, dass es leider keine spontanen Bewertungen von Gegenständen geben wird, die nicht vorher eingereicht wurden.

inviva sechs+sechzig-Aktionsbühne, 22.3., 11–13.30 Uhr und 14 – 16.30 Uhr

Wer denkt an die Angehörigen?

Ulrike Mascher ist Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern. Foto: Stephan Goerlich / VdK Bayern

Über die Auswirkungen einer alternden Gesellschaft wird immer wieder öffentlich diskutiert. Doch nur selten geht es dabei um die Situation von Menschen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen. Das möchte der VdK ändern. Deswegen hat er den Begriff Nächstenpflege ins Gespräch gebracht. Bereits existierende Begriffe wie »Pflege zuhause« oder »häusliche Pflege« haben bisher nur den Ort dieser Pflege beschrieben – das Zuhause. Der emotionale Aspekt, nämlich die durch Liebe und Verantwortung getragene Symbiose zwischen Pflegendem und Pflegebedürftigem, werde damit nicht abgebildet, begründet die mitgliederstarke Organisation ihre Initiative.

Lange Zeit war Ulrike Mascher als Vorsitzende des Sozialverbands VdK auf der politischen Bühne aktiv, um etwas zugunsten der Pflegenden zu ändern. Es besteht weiterhin Handlungsbedarf. Deswegen ist sie auf diesem Gebiet nach wie vor engagiert. Beim Talk auf der sechs+sechzig-Bühne geht es um Vorschläge, wie die Angehörigenpflege gestärkt wird, welche Angebote zur Entlastung sinnvoll sind und wie Wünsche wahr werden könnten, die manchmal bescheiden klingen, aber äußerst wichtig sind. So fehlt es im ambulanten Bereich an einer Nachtpflege, damit die Angehörigen wieder einmal durchschlafen können. Auch in der Tagespflege mangelt es an Plätzen. 

Wer einen Angehörigen oder anderen nahestehenden Menschen pflegt, der braucht viel Kraft. Meist ist diese Beziehung geprägt von Liebe. Trösten, Zuspruch geben, einander beistehen und treu sein löst viele Gefühle aus: Dankbarkeit, Schuld, Scham, Wut oder Trauer. All das braucht auch einmal ein Ventil. Hierfür gibt es ein zentrales Beratungstelefon, das auch Nichtmitgliedern offensteht.

Das Spektrum der Themen rund um die Nächstenpflege ist groß. Beim Talk mit Ulrike Mascher geht es darum, die Perspektive der Betroffenen einzunehmen. Anregungen dazu sind erwünscht.

Text: Petra Nossek-Bock

inviva sechs+sechzig-Aktionsbühne, 23.3., 11.30 – 12.15 Uhr

Wie lebt es sich im Betreuten Wohnen?

Es existiert in Nürnberg und Umgebung ein gutes Angebot an Einrichtungen des Betreuten Wohnens. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff? Welche Kriterien müssen erfüllt sein und für wen ist es das passende Angebot? Frank Tkatzik, Sprecher der Seleco/KIB Gruppe, und Bewohner geben einen Einblick.

inviva sechs+sechzig-Aktionsbühne, 23.3., 13.30 – 14  Uhr 

Ambulante Pflege: Wer bezahlt was?

Alltagshelfer, Freizeitbegleiter, Verhinderungspflege, medizinische Versorgung zu Hause und etliche weitere Angebote für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sind auf dem Markt zu finden. Doch nicht jeder kann sich alle Serviceleistungen leisten. Es ist für die Betroffenen kaum möglich, den Überblick zu behalten, welche Stelle wofür zuständig ist, in welcher Höhe es Zuschüsse gibt und was komplett bezahlt wird. Der Pflegestützpunkt schafft Transparenz und beantwortet Ihre Fragen.

inviva sechs+sechzig-Aktionsbühne, 23.3., 11 – 11.30 Uhr

Was tun, wenn die Gelenke ­schmerzen?

Wer kennt das nicht? Mal zieht es hier, dann drückt es dort. Selbst kleine Alltagsbewegungen wie beim Öffnen von Gläsern oder beim Treppensteigen tun weh. »Was tun, wenn die Gelenke schmerzen?« Darüber spricht Andreas Mauerer, Chefarzt am St. Theresien-Krankenhaus in Nürnberg, in der Messesprechstunde. Der Mediziner erklärt, wann eine Operation nötig ist und wie leistungsfähig künstliche Gelenke heute sind. 

inviva sechs+sechzig-Aktionsbühne, 23.3., 15 – 15.30 Uhr

Nützliche Dinge nicht nur für ­Alleinlebende

Um im Alter länger in den eigenen vier Wänden gut zurecht zu kommen, gibt es eine Menge kleiner und großer Hilfen. Zudem nützen Sturzprophylaxe und zahlreiche technische Hilfsmittel, damit man sicher und selbstständig zu Hause leben kann. Über die Notruf-Techniken und deren individuellen Erweiterungen informiert die Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Mittelfranken, und beantwortet Fragen.

inviva sechs+sechzig-Aktionsbühne, 23.3., 15.30 – 16 Uhr

Auf der sechs+sechzig-Aktionsbühne finden während der inviva zahlreiche Veranstaltungen für die ältere Generation statt, siehe unser Gesamtprogramm.

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