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Spam E-Mails erkennen

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Lästige Werbe-E-Mails, die täglich das Postfach verstopfen sind sicherlich fast allen Menschen bekannt. Diese sogenannten Spam-Mails werden millionenfach versendet und häufig weiß man gar nicht, wie derjenige überhaupt an die eigene E-Mail-Adresse gelangt ist. Meistens sind solche Spam-Mails leicht zu erkennen, da sie englischsprachig sind oder sehr aufdringlich für ein bestimmtes Produkt werben.
Aber Spam E-Mails können auch Betrugsversuche enthalten und manchmal sind diese E-Mails so geschickt getarnt, so dass sie gar nicht auf den ersten Blick als Betrugsversuch erkannt werden. Häufig möchte man Sie dazu bringen, einen Link in der E-Mail anzuklicken oder einen Anhang herunter zu laden. Beides sollten Sie auf keinen Fall tun.
So können Sie Spam-E-Mails besser erkennen:
1) Kenne ich den Absender? Warum sollte diese Person gerade mir schreiben?
Niemand, der angeblich Geld zu verschenken hat, würde Sie per E-Mail kontaktieren.
2) Spielt die Nachricht mit meiner Neugierde? Versucht sie, Mitleid zu erregen?
Solche E-Mails wollen einen häufig austricksen.
3) Fehlen Buchstaben wie ü,ö,ä oder ß?
Spam-E-Mails kommen oft aus dem Ausland und auf ausländischen Tastaturen finden sich solche Zeichen nicht.
4) Wurde die E-Mail mitten in der Nacht verschickt?
Auch dies liegt daran, dass Spam-E-Mails oft aus Ländern in anderen Zeitzonen versendet werden. Kein Deutsches Unternehmen würde Sie mitten in der Nacht kontaktieren.
5) Werde ich aufgefordert, Daten von mir anzugeben oder Links anzuklicken?
Hier sollte man natürlich sofort skeptisch werden und keine Daten angeben!
In neueren Spam-E-Mails wird häufig versucht, den Eindruck zu erwecken, ein bekanntes Unternehmen, zum Beispiel die Sparkasse oder die Post wäre der Absender. Seriöse Unternehmen werden sichaber niemals mit sensiblen Anfragen per E-Mail an Sie wenden. Mit den oben genannten Tipps können Sie hoffentlich erkennen, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt. Im Zweifelsfall sollten Sie solche E-Mails am besten immer löschen.
 
Autor: Andreas Dautermann und Kristoffer Braun von Starthilfe50.de

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